Motivation 
 
 
  Die folgenden Experimente und Messungen sind aus einem Lehrgang für Physik-Leistungskurse der gymnasialen Oberstufe am 
 
 
  Grimmelshausen-Gymnasium in Gelnhausen 
 
 
  (www.grimmels.de) 
 
 
  hervorgegangen. Zum Teil wurden die Versuche unter Beachtung der 
 
 
  gültigen Strahlenschutzbestimmungen in Praktikumsform durchgeführt. Die beschriebenen Experimente und Messergebnisse sollen als 
 
 
  Anregung und als Unterrichtsmaterial dienen. 
 
 
  Die Experimente werden kurz vorgestellt, die Links führen zur ausführlichen Versuchsbeschreibung sowie den 
 
 
  Messergebnissen:                                                                                                               
 
 
  Gamma-Spektroskopie
 
 
  Energieauflösende Spektren werden durch den Einsatz eines Szintillationszählers 
 
 
  möglich. Dadurch gelingt die Identifikation bestimmter radioaktiver Stoffe. 
 
 
  Anhand des Wechselwirkungsprozesses der Gamma-Quanten mit der Materie des 
 
 
  Zählerkristalls lässt sich der Photoeffekt wie auch der Comptoneffekt im 
 
 
  Energiespektrum erkennen.
 
 
  Compton-Effekt
 
 
  Der Compton-Effekt beschreibt die Streuung von Lichtquanten an Elektronen. 
 
 
  Dabei ist zu beobachten, dass die Energie der Lichtquanten vom Streuwinkel abhängt.
 
 
  Moseley-Gesetz, Röntgenfluoreszenz
 
 
  Viele Elemente senden nach Anregung mit Röntgen- bzw. Gammastrahlen selbst 
 
 
  eine Strahlung aus, die für das jeweilige Element charakteristisch ist.  
 
 
  Moseley verwendete das Bohrsche Atommodell, um die Lage der sogenannten 
 
 
  K-Linien im Röntgenspektrum zu beschreiben.
 
 
  Röntgenspektren
 
 
  Treffen Elektronen mit hoher Geschwindigkeit auf geeignete Materie, so entsteht 
 
 
  Röntgenstrahlung. Spektroskopiert man diese Strahlung, so kann man zwischen 
 
 
  kontinuierlicher Strahlung und charakteristischer Strahlung unterscheiden.
 
 
  Radon-Analyse
 
 
  Das radioaktive Edelgas Radon ist ein Zerfallsprodukt von Uran und kommt in 
 
 
  unterschiedlicher Konzentration aus den Gesteinsschichten der Erdkruste. 
 
 
  Mit der Hochspannungsmethode kann Radon sowie seine Folgeprodukte 
 
 
  leicht nachgewiesen werden.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  Made with MAGIX
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  N. Großberger